Am gestrigen Dienstag wurden wir um 18:14 Uhr durch die Leistelle Trier zur Unterstützung der Polizei bei einer Personensuche nach Holsthum alarmiert. In Holsthum sammelten sich die alarmierten Kräfte der Feuerwehr sowie der Polizei und des DRK im Bereitstellungsraum am Gerätehaus der dortigen Feuerwehr.
Nach einer kurzen Lageeinweisung durch die Polizei wurde ein kleiner Bereich entlang der Prüm zwischen Holsthum und Peffingen durch die Absturzsicherungsgruppe der VG Südeifel ergebnislos abgesucht. Durch den hohen Wasserstand der Prüm sowie die eingetretene Dunkelheit wurde die Suche nach der vermissten Person gegen 20:00 Uhr eingestellt.
Neben den Feuerwehreinheiten aus Prümzurlay, Holsthum, Peffingen, Schankweiler, Irrel (mit ELW1) befanden sich Führungsstaffel, FEZ und Wehrleitung der VG Südeifel, das DRK Holsthum sowie die Polizei Bitburg im Einsatz.
Alle weiteren Informationen zur Personensuche entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse sowie den offiziellen Mitteilungen der Polizei.
Am heutigen Donnerstag wurden wir um 06:53 Uhr durch die FEZ Südeifel zu einem Einsatz in Bollendorf nachalarmiert. Gemeldet wurde das Stichwort “Personensuche/Person droht zu springen”. In Bollendorf hielten wir uns im Bereitstellungsraum “Feuerwehrgerätehaus”, gemeinsam mit der ebenfalls alarmierten Feuerwehr Ernzen, in Bereitschaft. Nach ca. einer Stunde erhielten wir über Funk die Nachicht, dass die Person sich in Sicherheit befindet, somit wurde ein Einsatz unsererseits nicht erforderlich. Ebenfalls im Einsatz befanden sich neben den Kräften der Absturzsicherungsgruppe der VG Südeifel (Teileinheiten Ernzen und Prümzurlay), die Feuerwehr Bollendorf, die FEZ und der Wehrleiter der VG Südeifel, die Polizei Bitburg sowie das DRK.
Am Samstag, dem 28.04.2018 wurden wir erneut nach Holsthum alarmiert, um die wieder aufgenommene Suche nach der vermissten Person zu unterstützen. Zu Beginn unseres Einsatzes fuhren wir den Bereitstellungsraum Ortmitte am Bolzplatz in Holsthum an. Dort fand wiederrum eine Einweisung in die momentane Lage, sowie in den weiteren Ablauf der Suchmaßnahmen statt. Die ebenfalls im Einsatz befindlichen Rettungshundestaffeln aus der Region wie auch aus dem Nachbarland Luxemburg befanden sich bereits seit den Mittagsstunden vor Ort und suchten das Gebiet um das gefundene Fahrzeug in einem Radius von 500m erneut ab. Die alarmierten Feuerwehreinheiten aus Holsthum, Nusbaum, Schankweiler, Prümzurlay, Peffingen, Alsdorf und Niederweis erhielten den Autrag sich in Bereitstellung zu halten, um die Suchmaßnahmen der Hundestaffeln gegebenenfalls unterstützen zu können.
Nach einiger Zeit wurde die vermisste Person wohlauf gefunden und die Suche konnte somit erfolgreich beendet werden. Nach dieser Meldung konnten wir die Bereitstellung unserer Kräfte auflösen und somit war unser Einsatz beendet. Weitere Informationen, sowie Videomaterial zur Personensuche entnehmen Sie bitte der lokalen Presse oder dem Facebookauftritt der Feuerwehr Neuerburg.
Ebenfalls im Einsatz neben den eingesetzten Kräften der Feuerwehren und Rettungshundestaffeln befanden sich die Polizei Bitburg, der KFI des Eifelkreis, die Führungssunterstützung des Eifelkreis, die Feuerwehr Prüm mit Drohne, sowie die Feuerwehr Berdorf (L) mit Drohne.
Um 19:11 Uhr wurden wir gemeinsam mit den Feuerwehren des Ausrückbereichs 11 (Holsthum, Peffingen, Schankweiler) zu einer Personensuche in Holsthum alarmiert. Nach unserer Ankunft am Treffpunkt, Sportplatz Holsthum, erhielten wir eine Lageeinweisung durch die Polizei. Bei dem Vermissten handelte es sich um eine 22 jährige männliche Person, zu welcher bereits seit dem 25.04.2018 kein Kontakt mehr bestand. Das Fahrzeug der vermissten Person wurde am Freitag auf einem Parkplatz in der Nähe des Sportplatzes Holsthum entdeckt und demzufolge wurde die Suche in diesem Gebiet durchgeführt. Im Anschluss an die Lageeinweisung der Polizei wurde die Suche mit mehreren Gruppen, ausgestattet mit Lampen und Funkgeräten, begonnen. Zusätzlich setzte die Polizei einen Helikopter mit Wärmebildkamera ein. Des Weiteren befanden sich mehrere Hundestaffeln aus der näheren Umgebung, sowie aus dem Nachbarland Luxemburg im Einsatz. Nach mehreren Stunden erfolgloser Suche wurde diese gegen 02:00 Uhr abgebrochen und am nächsten Tag wieder aufgenommen.
Ebenfalls im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Niederweis und Irrel, sowie die Rettungshundestaffeln aus Zerf, Trier, Luxemburg und der Region Eifel-Mosel. Außerdem im Einsatz waren der DRK OV Holsthum, der KFI des Eifelkreises, sowie die Wehrleitung, Führungsstaffel und die FEZ der VG Südeifel.