Abgeschlossene Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger

Atemschutz tragen

DIN 4844-2 – Atemschutz tragen

Im Zeitraum vom 17.05. bis 27.05.2017 hat unser Kamerad Patrick M. erfolgreich die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger abgeschlossen.

Voraussetzung der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger ist eine abgeschlossene G26-Untersuchung, bei der die körperliche Eignung festgestellt wird, eine abgeschlossene Grundausbildung sowie ein Mindestalter von 18 Jahren.

Innerhalb des Lehrgangs erfuhr Patrick nicht nur etwas über die menschliche Atmung, Atemgifte,  theoretische Funktionsweise des Atemschutzgeräts und das taktische Vorgehen des Angriffstrupps in einem brennenden Gebäude, sondern übte darüber hinaus auch die praktische Handhabung der Geräte ein.

Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Prümzurlay während einer Übung am 21.04.2017

Der Schwerpunkt des Lehrgangs lag dabei auf der praktischen Ausbildung, welche auf der Atemschutzteststrecke in Bitburg erfolgte, wo man in fast völliger Dunkelheit und unter einer enormen Geräuschkulisse den Weg durch ein sehr enges Gitterlabyrinth finden muss. Dabei benötigt man nicht nur Fitness, sondern muss trotz eines hohen Stresslevels auch einen kühlen Kopf bewahren.

Wir beglückwünschen Patrick ganz herzlich zur erfolgreichen Teilnahme!

Hymne an Hubbi

Goldenes Feuerwehr-Ehrenzeichen für 35 Jahre aktive und pflichttreue Tätigkeit in der Feuerwehr.

Anlässlich der Verleihung des goldenen Feuerwehrehrenzeichens für 35-jährige Tätigkeit in der Feuerwehr an unseren Kameraden Hubert S. am 23.05.2017 hat unser Kamerad Andreas H. ein Gedicht zu Huberts Ehren verfasst, welches wir natürlich niemandem vorenthalten möchten:

“Hubbi S. ist weit bekannt,
sein Lachen schallt durchs ganze Land.
Ihr sagt, dies sei doch übertrieben?
Dazu ne Geschicht’, ihr Leute, ihr Lieben.

Im fernen Koblenz war’s gewesen,
Feuerwehrschule, das Land zahlt die Spesen,
Vorstellungsrunde: “Woher, usw.”,
“Prümzurlay; Kreis Bitburg-Prüm.” sprach ich heiter.

Der Nebenmann, ganz außer Atem,
auf die Schulter mir klopft, dann hat Er’s verraten:
“Prümzurlay!?”, “das ist ja ein Ding!”
“Kennst du den Hubbi? Den Kartoffel King!?”

35 Jahr’ ist er schon dabei,
als Feuerwehrmann in Prümzurlay,
dabei mit viel Lachen, und auch mit viel Lust,
ab und zu auch mal mit lautstarkem Frust.

Lieber Hubert,
das Wichtigste ist, das jeder weiß,
egal ob Frau oder Mann,
dass man sich immer auf Dich verlassen kann.

Danke.”

Hubert trat am 8.9.1981 in die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Irrel, Standort Prümzurlay, ein. Nach dem Absolvieren diverser Lehrgänge und einer Zeit als stellvertretender Wehrführer hatte er von 1998 bis 2005 das Amt des Wehrführers in Prümzurlay inne. Nach wie vor ist er als aktiver Kamerad hoch geschätzt und gilt als  “Mann für die schwierigen Fälle” – sowohl was den Einsatz komplexer Gerätetechnik angeht, als auch in psychisch besonders belastenden Situationen. Neben dem “normalen” Feuerwehrdienst kümmert er sich mit Hingabe um das Rettungsboot (RTB2) der Verbandsgemeinde.
Darüber hinaus hat er auch seine gesamte Familie mit dem Feuerwehrvirus infiziert. So sind sowohl seine drei Söhne als auch zwei seiner Neffen Mitglieder unserer Feuerwehr.

Dafür möchten wir uns im Namen aller Kameradinnen und Kameraden ganz herzlich bei dir bedanken, lieber Hubbi!